Was ist Aikido
Die Aikido-Techniken, die sich bis zur der Zeit der Samurai zurückverfolgen lassen, werden durch das ständige Vertiefen der Bewegungsabläufe zur eigenen Selbsterfahrung. Die Partner lassen sich auf ein stetiges Wechselspiel von authentischen Angriffs- und Verteidigungstechniken ein. Hierbei kommt es zu einer Verschmelzung bei der Bewegungsabläufe. Im Erscheinungsbild der Übenden zeigt sich mit der Zeit eine effiziente Bewegung, die aus der Präsenz des Menschen hervorgeht. Dieser Moment lässt kein Denken jeglicher Form zu. All unsere Sinne werden hier gefragt und führen uns zu einer Einheit des gegenwärtigen Handelns.




Kaiten nage


Shomen Uchi


Shomen Uchi
Heute erklären Begriffe wie Durchsetzungsvermögen, Vertrauen, Kommunikation, Konzentration, Reaktion, Achtsamkeit, usw. die Praxis des Aikido, dabei führen entschiedene Absichtslosigkeit, Ziellosigkeit, zum Kern der Übung und damit zum eigenen und gegenwärtigen Selbst.
Aikido hat ein Ziel: starke und ausgeglichene Persönlichkeiten. Weil nicht der Kampf im Mittelpunkt steht, sondern das Miteinander, üben beide Geschlechter zusammen.
Ihr Jochen Knau,
6. Dan Aikido, Geschäftsführer

Jochen Knau, 6. Dan Aikido
Mein Hauptlehrer ist Gerhard Walter. Regelmäßige Besuche bei japanischen und europäischen Meister, wie z. B. Tsuruzu Miyamoto Sensei, Christian Tissier Sensei und deren Schüler Jorma Lyly, Jan Nevelius beeinflussen meine Richtung im Aikido.