Den Übungsraum für Aikido bezeichnet man als Dojo als Ort des Weges.
In einem Dojo gelten klare Verhaltensregeln und Umgangsformen.
Das Trainings fördert zum Beispiel die Entwicklung der „Ich“–Stärke, den angemessener Umgang mit Gewalt, Konflikten und den eigenen Emotionen. Aber auch: Körper und Geist aufrichten, um die Aufmerksamkeit zu verbessern, das Selbstbewusstsein zu stärken, Emotionen auszutarieren, Konflikte und Blockaden zu lösen.
Die Methode des Aikido bietet das perfekte kreative Durchsetzungsvermögen im Hier und Jetzt für Kinder an.
Beim Training ist der Gegner mein Partner, wir üben gemeinsam – nicht gegeneinander. Ich gehe mit meinem eigenen Körper und dem des Anderen so um, dass es uns gut tut. Wichtig ist nicht, besser zu sein als andere, sondern sich selbst kennen zu lernen. Bei sich selbst sein und wach für den Anderen. Dafür werden Körper und Geist gelockert, gedehnt, erwärmt. Man sagt, nur in einem starren Körper wohnt ein starrer Geist. Beim Aikido- Training geht es um das Üben von Beweglichkeit und Intuition, Timing und Standsicherheit. Und all das aus dem Zentrum des Körpers (Hara).
Pädagogen, Eltern und Kindertherapeuten sind in immer stärkerem Maße gefordert, Kinder und Jugendliche auf eine sich stetig wandelnde Welt vorzubereiten. Unsere Budopädagogischen Angebote verbinden Aikido mit konkreten pädagogischen Inhalten. Dabei werden mit spezifischen Übungen und Techniken gezielte und überprüfbare Effekte in der erzieherischen Arbeit erreicht, abgestimmt auf den Bedarf der speziellen Zielgruppen.


Jochen Knau
2 kostenlose Probestunden sind für alle Altersgruppen obligatorisch